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What and Who

Ein Generator für das Deutsche auf der Basis von FUF - Ein Experiment in der Wiederverwendung linguistischer Ressourcen

Johannes Matiasek
Österreichisches Forschungsinstitut für Artificial Intelligence
Vortrag Computerlinguistik
AG 1, AG 2, AG 3, INET, AG 4, AG 5, D6, RG1, SWS  
AG Audience
English

Date, Time and Location

Thursday, 16 November 95
16:00
60 Minutes
17.2 - Computerlinguistik
Seminarraum
Saarbrücken

Abstract

In praktischen Systemen ist es oft erforderlich, existierende
Ressourcen wiederzuverwenden. Ein solcher Ansatz hat durchaus
Vorteile, da dadurch der Entwicklungsproze\3 erheblich beschleunigt
werden kann. Nichtsdestotrotz ist die Kombination von Komponenten, die
unabh"angig voneinander entwickelt wurden, eine nichttriviale Aufgabe.


Der hier beschriebene taktische Generator f"ur das Deutsche wurde im
Rahmen des LRE Projekts "GIST", das sich mit der multilingualen
Generierung administrativer Texte befa\3t, entwickelt. Drei
Komponenten standen zur Verf"ugung: eine HPSG Grammatik des Deutschen,
FUF, ein unifikationsbasierter Generator und X2MorF, eine 2 Ebenen
Morphologiekomponente. Obwohl FUF vom Ansatz her theorieneutral ist,
unterscheidet sich seine Arbeitsweise (top-down, kategoriegesteuert)
doch erheblich vom lexikongesteuerten HPSG-Ansatz, f"ur den eine
bottom-up Verarbeitung geeigneter erscheint.

Wie die aus den unterschiedlichen Erfordernissen resultierenden
Probleme gel"ost wurden sowie die Integration der syntaktischen und
morphologischen Verarbeitung innerhalb der gleichen Grammatik sind
Thema dieses Vortrags.

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Addresse:
Österreichisches Forschungsinstitut für Artificial Intelligence

Schottengasse 3
A-1010 Wien
Österreich