New for: D3
kognitiven Leistungen in der Lage sind. Diese Leistungen basieren auf der Faehigkeit zu
folgerichtigem Denken ueber Wahrnehmungen, ueber die eigenen Handlungsmoeglichkeiten
und deren Auswirkungen auf die Umgebung sowie ueber die jeweils gestellten Anforderungen.
Roboter, die diese Faehigkeit besitzen, folgen keinem starren, algorithmisierten
Ablaufschema; vielmehr entwerfen sie selbstaendig Handlungsplaene und reagieren flexibel
und autonom auf unvorhergesehene Ereignisse in ihrer Umgebung.
Der Vortrag gibt einen Ueberblick ueber die Theorie des Fluentkalkuels als eine anerkannte
formale Grundlage der kognitiven Robotik. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse
bezueglich der Modellierung verschiedener komplexer Phaenomene, wie beispielsweise
Unsicherheit und indirekte Effekte, praesentiert. Vorgestellt wird darueber hinaus die
Implementierung FLUX, welche den Fluentkalkuel mithilfe der Constraint-
Logikprogrammierung realisiert. Die Prinzipien der kognitiven Robotik werden anhand eines
konkreten Roboters illustriert, und es wird ein Ausblick auf zukuenftige Entwicklungen auf
dem Gebiet gegeben.