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Saarbrücken

Zur Segmentierung und Klassifikation von Dialogakten sollen unterschiedliche Wissensquellen verwendet werden. Die drei betrachteten Wissensquellen sind die transliterierte, gesprochene Wortfolge, die automatisch aus der gesprochenen Wortfloge generierte Phonemfolge und eine durch Vektorquantisierung erzeugte Kodebuchklassenfolge. In allen Faellen werden die Dialogakte durch stochastische Sprachmodelle modelliert. Zur Dialogaktsegmentierung werden Neuronale Netze (Verwendung prosodischer Merkmale) und Sprachmodelle eingesetzt. Fuer die Wortfolgen geschieht dieses mit dem Verfahren von Ralf Kompe. Diese Verfahren sollen in Zukunft auf die Phonemfolgen uebertragen werden. Erste Untersuchungen dazu werden vorgestellt. Weiterhin wird ein neues Verfahren zur kombinierten Dialogaksegmentierung und -klasifikation mittels prosodisch bewerteter Worthypothesengraphen und stochastischer Sprachmodelle unter Verwendung des A*-Algorithmus vorgestellt.
Zu allen Untersuchungen werden vorlaeufige Ergebnisse vorgestellt und soweit vorhanden die Ergebnisse zu den unterschiedlichen Wissensquellen miteinander
verglichen. Zum Abschluss wird ein Ausblick ueber zukuenftiger Untersuchungen gegeben.

Norbert Reithinger

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