Dreiecksnetze sind eine flexible und weit verbreitete Darstellung der
Außenhülle von komplexen geometrischen Modellen. Zusätzlich zu ihren
geometrischen Eigenschaften, spielen intrinsische Eigenschaften des
Netzes, wie die Form der einzelnen Dreiecke, deren Verteilung auf der
Oberfläche und die lokale Vernetzung, eine entscheidende Rolle. Der
Vortrag stellt eine flexible und effiziente Methode vor, die eine neue
Darstellung eines Netzes erstellt, indem ein vorgegebenes Netz neu
trianguliert wird. Durch die Kombination eines Partikelsystems mit einem
iterativen Retriangulierungsalgorithmus erhalten wir eine flexible
Methode, um die resultierenden Netze an die Anforderungen verschiedener
Anwendungen anzupassen. Ein dynamisches Skelett stellt sicher, dass
erhaltenswerte Details des Ursprungsnetzes auch im retriangulierten Netz
vorhanden sind. Der Vortrag schließt mit Anwendungsszenarien der
Retriangularisierungsmethode. Hierbei gehen wir speziell auf
interaktives Retriangulieren, interaktives multiskales Modellieren,
semi-reguläres Retriangulieren und Netzsimplifikation ein.