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Event Entry
New for: D1, D2
What and Who
HematoWork: Ein wissensbasiertes Workflow-System für die verteilte Krebsbehandlung
Prof. Dr. E. Rahm
Institut für Informatik, Universität Leipzig
Informatik-Kolloquium
AG 1, AG 2
AG Audience
Note: We use this to send email in the morning.
Date, Time and Location
Friday, 15 May 98
15:00
-- Not specified --
45 - FB14
HS 001
Saarbrücken
Abstract
Die moderne Onkologie ist charakterisiert durch eine langfristige,
datenintensive Therapie und die Beteiligung zahlreicher Institutionen, die die
behandelnde Klinik bei der komplexen Diagnosestellung und
Therapiedurchführung unterstützen. Dies impliziert einen umfangreichen
Informationsfluß und Materialaustausch zwischen den beteiligten
Abteilungen, der mit traditionellen, papierbasierten Methoden nur sehr
m"uhsam fehlerfrei zu bewerkstelligen ist. Zentrale Zielsetzung des Workflow-
Systems HematoWork ist es daher, sowohl die eigentliche Behandlung auf
der Station durch eine prozeßorientierte Koordination vorhandener Spezial-
Applikationen (z.B. Chemotherapie-Berechnung, Report-Generator etc.) zu
unterst"utzen, als auch das Dokumenten- und Materialmanagement zwischen
den geographisch verteilten Institutionen aktiv zu steuern. Eine besondere
Modellierungsanforderung besteht hierbei in der Abbildung sowohl der
beträchtlichen medizinischen Fallvariabilität als auch des Zusammenspiels
zwischen organisatorisch motivierten, krankheitsunabhängigen Prozessen und
datenintensive Therapie und die Beteiligung zahlreicher Institutionen, die die
behandelnde Klinik bei der komplexen Diagnosestellung und
Therapiedurchführung unterstützen. Dies impliziert einen umfangreichen
Informationsfluß und Materialaustausch zwischen den beteiligten
Abteilungen, der mit traditionellen, papierbasierten Methoden nur sehr
m"uhsam fehlerfrei zu bewerkstelligen ist. Zentrale Zielsetzung des Workflow-
Systems HematoWork ist es daher, sowohl die eigentliche Behandlung auf
der Station durch eine prozeßorientierte Koordination vorhandener Spezial-
Applikationen (z.B. Chemotherapie-Berechnung, Report-Generator etc.) zu
unterst"utzen, als auch das Dokumenten- und Materialmanagement zwischen
den geographisch verteilten Institutionen aktiv zu steuern. Eine besondere
Modellierungsanforderung besteht hierbei in der Abbildung sowohl der
beträchtlichen medizinischen Fallvariabilität als auch des Zusammenspiels
zwischen organisatorisch motivierten, krankheitsunabhängigen Prozessen und
krankheitsspezifischen Prozeduren.
F"ur die Prozeßmodellierung werden hierachische, objektorientierte Petrinetze
verwendet; Tokens, Stellen und Transitionen sind CORBA-Objekte, die über
ein IDL-Interface angesprochen werden und deren Typen in
Vererbungshierarchien angeordnet sind. Da derzeit auf dem Markt verf"ugbare
Petrinetz-Workflow-Management-Systeme nur eine unzureichende CORBA-
Unterst"utzung bieten und zudem keine dynamische Wissensintegration
erlauben, wird derzeit eine kommerzielle Petrinetz-Engine um verschiedene
Schichten erweitert. Eine prototypische Implementierung des Gesamtsystems
wird derzeit zusammen mit dem Universitätsklinikum Leipzig entwickelt.
Contact
Christa Schaefer
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Interessenten/innen sind zum Vortrag herzlich eingeladen.
Die Dozenten/innen des Fachbereichs Informatik
Die Kolloquiumsank"undigungen k"onnen auch unter
http://www.cs.uni-sb.de/kolloquien/ gelesen werden.
Die Dozenten/innen des Fachbereichs Informatik
Die Kolloquiumsank"undigungen k"onnen auch unter
http://www.cs.uni-sb.de/kolloquien/ gelesen werden.
Uwe Brahm, 04/12/2007 12:29
Uwe Brahm, 04/12/2007 12:28 -- Created document.
Uwe Brahm, 04/12/2007 12:28 -- Created document.