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What and Who

Approximative Darstellung dreidimensionaler Szenen mit randomisiertem z-Buffer

Michael Wand
Universität GH Paderborn
Talk
AG 1, AG 2, AG 3, AG 4  
AG Audience

Date, Time and Location

Monday, 28 February 2000
13:00
-- Not specified --
46.1 - MPII
24
Saarbrücken

Abstract


In vielen Anwendungsgebieten der dreidimensionalen Computergraphik treten
hochdetaillierte Szenen auf, d.h. Szenen, die aus sehr vielen
Elementarobjekten modelliert sind. Auch beim heutigen Stand der
Hardwareentwicklung ist eine Darstellung solcher Szenen in Echtzeit oft
schwierig. Ein Problem ist, daß klassische Algorithmen, wie der z-Buffer
Algorithmus, einen Aufwand benötigen, der linear mit der Anzahl der
Elementarobjekte wächst. Inzwischen sind daher verschiedene Algorithmen
entwickelt worden, die eine näherungsweise Darstellung der Szene in
kürzerer Zeit erreichen.

Das randomisierte z-Buffer Verfahren ist ein neues Verfahren dieser Art. Es
kann eine Darstellung in einer vorgegebenen Genauigkeit berechnen, wobei
der Zeitbedarf nur logarithmisch mit der Anzahl von Objekten und um einen
logarithmischen Faktor superlinear mit der gewünschten Auflösung wächst.
Zusätzlich kommen einige weitere Abhängigkeiten von der Szenengeometrie
hinzu. Das Verfahren basiert im Prinzip darauf, eine Stichprobe von
Oberflächenpunkten zufällig nach der projizierten Fläche verteilt aus der
Szene zu entnehmen, um aus diesen ein Bild der Szene zu rekonstruieren.
Die Methode ist weitgehend unabhängig von der Art der Szene und kann daher
auch in Fällen komplizierter Topologie eingesetzt werden, in denen viele
der bekannten Ansätze, wie etwa "mesh simplification"-Verfahren, an Grenzen
stoßen.

In dem Vortrag sollen das Prinzip des Verfahrens, verschiedene Strategien
zur Bildrekonstruktion und Stichprobenauswahl sowie einige experimentelle
Resultate vorgestellt werden.

Contact

Prof. H.-P. Seidel
+49.681.9325.400
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Computer Graphics