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What and Who

Modulformen einst und jetzt

Prof. Dr. Ernst-Ulrich Gekeler
Fachrichtung Mathematik, Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Ringvorlesung zur Geschichte der Mathematik
AG 1, AG 2, AG 3, AG 4, AG 5  
AG Audience

Date, Time and Location

Friday, 20 January 2006
14:00
75 Minutes
27 - Hörsaal Gebäude
Hörsaal 2
Saarbrücken

Abstract

Modulformen sind komplexwertige Funktionen, die Funktionalgleichungen ähnlich denen der trigonometrischen oder elliptischen Funktionen genügen. In der Theorie der Modulformen finden Geometrie, Funktionentheorie, Algebra und Zahlentheorie zueinander. Erste Ansätze finden sich bei Gauß, Jacobi und Eisenstein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und, systematischer, bei Klein und Poincaré.

Inzwischen ist die Theorie der Modulformen ein Querschnittsgebiet, das praktisch alle Teile der reinen (und viele der angewandten) Mathematik berührt und befruchtet. Unter anderem beruhen die Lösung des Fermat-Problems und dadurch angestoßene Entwicklungen essentiell auf dieser Theorie.

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Veronika Weinand, 10/19/2005 13:11
Veronika Weinand, 10/19/2005 13:08 -- Created document.